Aktives Gedenken

Zum Gedenken der am 2. April 2010 gefallenen Soldaten des sogenannten Karfreitagsgefechtes marschierten im ganzen Land Veteranen, Reservisten, Soldaten und Förderer einen Gedenkmarsch.

Initiiert wurde dies von NATOVET und weitergeführt von Catherina Lehmann mit ihrem bekannten „Cafe Viereck“, einer Spezialstickerei für Truppen, Gruppen und Vereine. Ziel ist es um den Gedenktag einen Spendenlauf zu Gunsten des >Förderverein zur Unterstützung der Arbeit mit Versehrten< durchzuführen.

Die Landesgruppe Sachsen unterstützte dieses Vorhaben und bot ebenso Veranstaltungen zur Erinnerung an die Kameraden Nils Bruns, Robert Hartert und Martin Augustyniak an.

11 Reservisten und ein aktiver Major aus den Kameradschaften RK Leipzig, RK Leipzig-Leutzsch, RK Frankenberg, RK Reservistenspielmannszug Sachsen und RK Radebeul fanden sich am 03.04.2021 in Grimma ein, um ihren 11K3 Marsch unter Berücksichtigung der aktuellen Lage zu absolvieren. Teilnehmerlisten, Desinfektionsmittel, Testnachweise und medizinische Mund-Nasenabdeckungen halfen dabei. Die Idee zum gemeinsamen Laufen mit Abstand hatten der Kamerad Watzlaw der RK Leipzig-Leutzsch, sowie die Kameraden Bader und Hurrask der RK Leipzig.

Unter Leitung von Major Schmidt und OSG d.R. Häßler der RK Leipzig-Leutzsch konnten die Teilnehmer gleichzeitig einen Leistungsmarsch durchführen. Dazu musste das Gepäckgewicht auf 15 kg erhöht und die Strecke um einen Kilometer erweitert werden.

Der Stellv. Landesvorsitzende Ostsachsen OFw d.R. Robert Oeding marschierte als Vertreter seiner RK und der Landesgruppe Sachsen mit und konnte sich von den Leistungen der sächsischen Reservisten überzeugen. Das PzGrenBtl 909 war in Personalunion ebenfalls vertreten, denn einige der Läufer sind dort beordert und üben regelmäßig.

Das Muldental bot eine tolle Kulisse und die Wanderstrecken dieser Region beeindrucken landschaftlich. Die Kameraden hoffen, diese Art der Veranstaltung in absehbarer Zeit zu wiederholen.

Etwas über das Soll hinaus. Der 11K3 Marsch fand mit 11 kg Gepäck statt. Hier ein Bild von Einzelläufern. Für den Leistungsmarsch benötigten die Kameraden 15 kg im Rucksack.

Aber auch im Rest des Freistaates machten sich Teilnehmer des 11K3 Projektes auf. In Eigenregie konnte der Marsch vollzogen, dokumentiert und nachgewiesen werden. Auch hier waren Mitglieder unserer RK dabei.

Hier führte eine weitere Strecke an dem Gedenkplatz in Leipzig vorbei.