G36

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    • #1221
      Raster
      Moderator

      Im folgenden Test kann die angebliche Treffungenauigkeit NICHT bestätigt werden. Diese wird anscheinend erst bei sehr hoher Schußfolge (≥ 90 Schuß) und hoher Distanz (100 bis 300 Meter) meßbar. Das aktuelle Problem des G36 ist vielmehr die hohe Kadenz „heißer“ Meldungen von Journalisten und Politikern.




      • Diese Antwort wurde geändert Vor 8 Jahren, 11 Monaten von Raster.
    • #1237
      DH
      Moderator

      Naja ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte aller Diskussionen.
      Über Jahre haben wohl Hersteller und Nutzer es verpasst die Waffe den erweierten Aufgaben technisch anzupassen.
      Zwar wurde viel ins Design und in Modularität invenstiert, aber Aussehen allein hält dieses sonst
      ausbildungsfreundliche, funktionstüchtige Produkt nicht am Markt.
      Ich hoffe nur man besinnt sich auf die Stärken dieser Waffe und passt sie im Materialmix den heutigen Erkentnissen an.
      Man könnte auch einen revolutionären Weg gehen, wie es schon Belgien in den Neuzigern z.B. getan hat und einen neuen Kaliber etablieren. Am Besten einheitlich für lMG und Stgw. Denn bevor über die Präzision gemägelt wurde war die Kaliberfrage in aller Munde.

      Ich hoffe nur es wird nicht in Panik auf den Zug des neuen AR-Hype aufgesprungen. Auch wenn es gute Produkte in dieser Richtung gibt und geben soll, bin ich weiterhin der Meinung, dass das G36 viele Vorzüge aufweist an denen man festhalten kann.

      Und wenn der Streit zwischen Hersteller und Amt weiter eskaliert sollte man einfach mal wo anders kaufen.
      Auch andere Mütter haben schöne Töchter(FN, Buschmaster, SigSauer, CZ usw.)!

    • #1375
      DH
      Moderator

      Unsere Verteidigungsminsterin ist der Versuchung der Presse Entscheidungskompetenz und Entschlossenheit vorzutäuschen.
      Nach medialen und politischen Druck wurde die Ausmusterung des G 36 verkündet. Eine Handwaffe die seit fast 20 Jahren im Einsatz ist. Eine Zeit nach der man die meisten Geräte auf den Prüstand stellt. Naja, es gab Waffensysteme in der Geschichte, welche bereits nach nur wenigen Jahren überholt waren.
      Bei der Marine musste ein Schiff schon vor Fertigstellung generalüberholt werden um dem technischen Stand zu entsprechen.
      Da war dies wohl auch keine Millionengräber oder PR-Gags, sondern inovative, knallharte Entscheidungen.

      Die Medien haben ihr versönlichen Sommerloch-Abschluss und unsere Ursula ihr tough standing.

      Herzlichen Glückwunsch

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